c Löper, Jacob Andreas (1697–1748)
- * 1697
† 29. August 1748 in Stettin - Loeper, Jakob Andreas
- 1714 Studium in Halle (Saale) und Jena
1719 Feld- und Garnisonsprediger
1723 Pfarrer in Stargard in Pommern
1724 Professor am Gröningschen Kollegium
1726 Pfarrer an St. Johannis Stettin
1731 Professor der Theologie am Gymnasium Carolinum Stettin
1732–1748 Pfarrer an der Marienkirche Stettin - Evangelischer Theologe | Garnisonsprediger | Pfarrer | Konsistorialrat | Professor für Philosophie und Theologie
- 122159063
Biographie
Lb PersonNeumann, Samuel Samuel Neumanns Leichenpredigt als zentrale biographische Quelle gibt nur wenige und ungenaue Informationen zu Löpers Lebenslauf. Sie lassen sich durch weitere lokalgeschichtliche Quellen ergänzen. Demnach begann Löper als 17-jähriger an den Universitäten Le Geographicumf Ort: Jena Jena und Le Geographicumf Ort: Halle (Saale) Halle zu studieren (die Matrikel der Universität Jena hat jedoch keinen Eintrag unter seinem Namen). Mit 22 Jahren wurde er um 1719 Feld- und Garnisonsprediger beim Zerbstschen Infanterie-Regiment, mit 26 (1723) Pfarrer in Le Geographicumf Ort: Stargard in Pommern Stargard in der Heiliggeistkirche. Im Alter von 29 Jahren trat er das Pfarrersamt an St. Johannis in Le Geographicumf Ort: Stettin Stettin an, wo er 1731 die neue Orgel mit einer La OrgelpredigtDas Lust-Spiel der ewigen Weisheit (Stettin 1731) M Predigt einweihte. Dort lehrte er gleichzeitig ab 1724 auch als Professor der Philosophie am Gröningschen Kollegium und wurde Nachfolger des 1731 verstorbenen
Eigene Werke
- Als der Magnificus [...] Herr Joachim Friederich Schmidt, Alten-Stettin [1720]
- Das Lust-Spiel der ewigen Weisheit (Stettin 1731)
- Das letzte Andencken eines abschied-nehmenden Predigers, Stargard [1732]
- Licht und Recht [...] Predigt zur Einführung des Hn. Joh. Gfr. Horneij zum General-Superintendenten, Stettin [1738], VD18 13083538
- Eine Krone der Ehren gesetzet Auf den Sarg eines grauen Alten, Stettin 1741, VD18 11771011
- Ein Wort des Trostes, Stettin [1741]
- Eine geschwinde doch selige Veraenderung, Stettin [1744]
- Das hoechste als das beste und gewisse Guth der Frommen, Stettin [1744]
- Das Sieges-Fest als ein Tag guter Botschaft. Predigt auf den Sieg Ihro Majestät in Preußen den 4. Juni 1745 bei Friedberg, Stettin [1745]
Quellen und Literatur
- Heringen, Johann Samuel: Immerwährendes Denckmahl Der Güte Gottes. Welche sich an dem Königlichen Academischen Gymnasio Carolino, In [...] Alten Stettin, Durch [...] Wohlthaten in Zeit von Zweyhundert Jahren verherrlichet hat, Bey glücklicher Erlebung des Zweyten Jubilæi [...] nemlich vom 25. Oct. 1543. am 25. October 1743. glücklich eingetroffen, Stettin: Spiegel, 1744, S. 37f.
- Neumann, Samuel: Betrachtungen über die eigentliche Ursache und Absicht, warum Gott den Tod über die Menschen verhänget, Prenzlau: Ragoczy, 1748 [Leichenpredigt]
- https://de.wikipedia.org/wiki/Marienkirche_%28Stettin%29#Pfarrer
- Jöcher, Christian Gottlieb (Hrsg.) / Rotermund, Heinrich Wilhelm (Hrsg.): Allgemeines Gelehrten-Lexicon. Fortsetzung und Ergänzungen. Bd. 3: K–Lubienicki, Leipzig: Gleditsch, 1810, Sp. 2043f.
- Falbe, Gotthilf Samuel: Geschichte des Gymnasiums und der Schulanstalten zu Stargard nebst den beiden Testamenten des hochverdienten Bürgermeisters Peter Gröning, milden Stifters des hiesigen Gymnasiums, Stargard: Hendeß, 1831, S. 50, 107
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Empfohlene Zitierweise
DFG-Projekt »Orgelpredigt«. Digitale Edition, https://orgelpredigt.ur.de/E010066 (Version 1.00 vom 31. Januar 2020). DOI: 10.5283/orgelpr.portal
Letzte Änderung dieses Dokuments am 22. November 2018.
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