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Orgelpredigt

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c Grosse, Bernhard Sebastian (1705–1772)

Biographie

Bernhard Sebastian Grosse, geb. am 12. Juni 1705 zu Le Geographicumf Ort: Weimar Weimar, besuchte das Gymnasium in Weimar und studierte ab 1726 (nach der Matrikel der Universität bereits seit 1719) in Le Geographicumf Ort: Jena Jena. Er arbeitete von 1731 an sechs Jahre lang als Informator der Kinder des Oberhofmeisters und Hofrats Erdmann Friedrich von Münchhausen, worauf sich vermutlich seine spätere Verbindung zu den Fürsten von Sachsen-Gotha-Weimar zurückführen lässt. Ordiniert wurde Grosse am 15. November 1736 in Weimar und war ebenda als Kollaborator in der Le Geographicumg Gebäude: Weimar, St. Jakob Jakobskirche tätig. Er hielt am 18. August 1737 eine Probepredigt und wurde 1739 Pfarrer in Le Geographicumf Ort: Unterpörlitz Unterpörlitz und Le Geographicumf Ort: Roda (Ilmenau) Roda bei Le Geographicumf Ort: Ilmenau Ilmenau, sowie 1741 Stifts- und Garnisonsprediger in Le Geographicumf Ort: Eisenach Eisenach. Ende 1749 erhielt Grosse die Stelle eines Informators und Kabinettsprediger für den noch minderjährigen Lb PersonErnst August II. von Sachsen-Weimar (1737–1758) Ernst August II. Konstantin von Sachsen-Weimar, der am herzoglichen Hof zu Gotha aufgezogen wurde. Als dieser mündig wurde, ernannte er Grosse 1756 zum Oberhofprediger in Weimar und Assessor des fürstlichen Oberkonsistoriums. 1759 stieg er schließlich zum Oberpfarrer, Superintendenten und Konsistorialrat in Ilmenau auf. Grosse stand in regem brieflichem Kontakt zu Lb PersonFrancke, Gotthilf August (1696–1769) Gotthilf August Francke und war ein Förderer der Dänisch-Halleschen Mission.

1763 weihte er die Orgel in der Stadtkirche in Ilmenau, die 1752 zum dritten Mal (nach Bränden in den Jahren 1604 und 1624) ein Opfer der Flammen geworden war, und ließ die bei diesem Anlass gehaltene La OrgelpredigtDie heiligen Verrichtungen in dem Hause des Herrn (Eisenach 1765) M Predigt drucken. Über sein Engagement für den Wiederaufbau der Kirche, der 1763 abgeschlossen war, wurde ausführlich in den Nova acta historico-ecclesiastica berichtet.

Eigene Werke

Quellen und Literatur

Portaldaten

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Empfohlene Zitierweise
DFG-Projekt »Orgelpredigt«. Digitale Edition, https://orgelpredigt.ur.de/E010085 (Version 1.00 vom 31. Januar 2020). DOI: 10.5283/orgelpr.portal
Letzte Änderung dieses Dokuments am 29. November 2022.

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