Orgelpredigt

Oberwerk:

Principal; Octava 4'; Qvinta 3'; Octava 2'; Mixtur 3fach; Cymbel; Grobgedackt 8'; Kleingedackt 4'; Qvinta Dehna 8'; Gemß-Flöte 1'

Brustwerk:

Scharff Regal 8'; Schwiegel-Flöte 2'

Rückpositiv:

Principal 4'; Octava 2'; Qvinta 1 1/2'; Grobgedackt 8'; Kleingedackt 4'; Gemßhorn 1/2'; Dulcian 16'

Pedal:

Subbaß 16'; Posaunen 16'; Trompeten 8'; Kitzian-Flöte 1/2'

Tremulanten, Zimbelstern am Oberwerk; Sonne mit Cymbeln am Rückpositiv

1651 überholte Tobias Weller ein bestehendes Instrument, dessen Ursprung nicht bekannt ist, und fügte ein Rückpositiv hinzu. Die Disposition lässt sich auch aus der Predigt erschließen, die die einzelnen Register schildert. Unsere Angaben stützen sich auf die Darstellung bei Dähnert.

• 5 Dähnert, Ulrich: Historische Orgeln in Sachsen. Ein Orgelinventar, Frankfurt am Main / Leipzig: Verlag das Musikinstrument / VEB Deutscher Verlag für Musik, 1 Aufl., 1980, S. 90f.