c Hanitsch, Gabriel (1673–1736)
- * 26. Oktober 1673 in Glashütte
† 1736 in Naundorf - Hanitzsch | Gabriel Hanitschen
- 1694 Studium in Leipzig
1702 Pfarrer in Gohlis
1707 Pfarrer in Naundorf bei Oschatz - nach 1707 Pfarrer in Naundorf und Hohenwussen
- Pfarrer
- 142697427
Biographie
Der aus Le Geographicumf Ort: Glashütte Glashütte stammende Hanitsch wirkte als Pfarrer zu Le Geographicumf Ort: Naundorf Naundorf (Oschatzer Diözese) und Le Geographicumf Ort: Hohenwussen Hohenwussen, wo er 1711 eine La OrgelpredigtDavids Vermahnung (Dresden 1711) M Orgelpredigt hielt. Hanitsch betätigte sich als Heimatforscher. Er war der erste, der Archivalien über die Geschichte von Le Geographicumf Ort: Oschatz Oschatz zu sammeln begann, wie Carl Samuel Hoffmann in seiner Stadtgeschichte hervorhob. Während Hanitsch selbst als Biograph von Pfarrern hervortrat, ist über sein eigenes Leben bislang kaum etwas bekannt. So konnte auch nicht ermittelt werden, um welches Gohlis es sich bei seiner ersten Pfarrersstelle handelt.
Eigene Werke
- Die gläubige Kinder Gottes, Dresden 1708
- Mitleidende Priester-Thränen, s.l. 1708, VD18 90192575
- Davids Vermahnung (Dresden 1711)
- Naundorffische Glocken-Predigt, Dresden 1713, VD18 11510579
- Das fromme und gesegnete Prediger-Geschlechte, Leipzig 1716
- Gabriel Hanitschens [...] Send-Schreiben an [...] wohlverdiente Evangelische Prediger, in welchem die FATA der Pfarrer [...] erzehlet werden, Teil 1-3, Dresden 1720-1721
- Zwey Trau-Reden, Leisnig 1731
- Die selige Gesellschaft der Gläubigen, Leisnig 1732
- Christlicher Unterricht von Gevatterschaften, Leipzig 1735
Quellen und Literatur
- https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/773416302
- Hoffmann, Carl Samuel: Historische Beschreibung der Stadt, des Amtes und der Diöces Oschatz. Bd. 1: Beschreibung der Stadt, Oschatz: Oldecop, 1813, S. VIIIf.
Portaldaten
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Hanitsch, Gabriel: Davids Vermahnung (Dresden 1711)
Richter, Georg Gottfried: Vivum Dei Organum (Schneeberg s.a.) - Hohenwussen, N.N.-Orgel 1711
Empfohlene Zitierweise
DFG-Projekt »Orgelpredigt«. Digitale Edition, https://orgelpredigt.ur.de/E010055 (Version 1.00 vom 31. Januar 2020). DOI: 10.5283/orgelpr.portal
Letzte Änderung dieses Dokuments am 2. Juni 2021.
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