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Orgelpredigt

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d Königsberg, Altroßgärter Kirche, Adam Gottlob Casparini-Orgel 1747

Disposition

Adam Gottlob Casparini-Orgel, nach Orgelbauvertrag, 17. April 1744

I. Haupt Manual (CD–c³):

Principal 8′; Bourdon 16′; Salicet 8′; Trompet 8′; Unda maris 8′; Octava principalis 4′; Flaut Alemand 4′; Quint 3′; Super Octava 2′; Tertia 1 3/5′; Sifflet 1′; Mixtura 4-fach

II. Ober Werck (CD–c³):

Principal 4′; Flaut major 8′; Flaut minor 4′; Nassat 3′; Octava principalis 2′; Mixtur 3-fach; Dulcian 16′

Pedal (CD–d¹):

Principal Baß offen 16′; Octaven Baß 8′; Posaunen Baß 16′; Trompeten Baß 8′; Quinten Baß 6′; Octava 4′; Super Octava 2′

Ventil Hauptmanual; Ventil Oberwerk; Ventil Pedal; Tremulant; Cimbel-Stern; Fliegender Adler; Koppel

Beschreibung

Nachdem die Kirche 1680 ein neues Positiv auf dem Chor nördlich vom Altar erhalten hatte, bat die Gemeinde 1740 den Lb PersonFriedrich II. von Preußen (1712–1786) König um Unterstützung beim Bau einer neuen Ld OrgelKönigsberg, Altroßgärter Kirche, Adam Gottlob Casparini-Orgel 1747 Orgel. Sobald der König einen Zuschuss bewilligt hatte, schloss man am 17. April 1744 einen Vertrag mit Lb PersonCasparini, Adam Gottlob (1715–1788) Adam Gottlob Casparini ab. Dieser bildet bislang die zentrale Quelle für die Disposition des Instruments. Die Abnahme erfolgte nach dreijähriger Bauzeit am 10. März 1747. Die Einweihung fand am 19. März statt. 1786 erfolgte eine Renovierung durch Casparini. 1897 baute Max Terletzki (Königsberg) im alten Gehäuse eine neue, dreimanualige Orgel ein. 1913 schloss sich ein kompletter Neubau durch die Firma Sauer (Frankfurt/Oder) an. Gegen Ende des Lm Ereignis1939–1945: Zweiter Weltkrieg Zweiten Weltkrieges wurde das Instrument samt der Kirche vollständig zerstört.

Während der Bauvertrag von 1744 1312 klingende Pfeiffen angibt und 26 Register nennt (Geschichte der Orgelbaukunst in Ost- und Westpreußen 2,1 (2008), S. 346), bestand die Orgel nach den Angaben in Lc PredigtautorLindner, George Friedrich (1701–1749) George Friedrich Lindners La OrgelpredigtDen rechtmäßigen Gebrauch der Music (Königsberg 1747) M Orgelpredigt aus 27 Stimmen und 1478 klingenden Pfeiffen. 32 Stimmen, die in der Literatur ebenfalls genannt werden, beziehen sich vermutlich auf einen späteren Bauzustand (Harnoch, Chronik (1890), S. 5).

Literatur und Quellen

Portaldaten

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Empfohlene Zitierweise
DFG-Projekt »Orgelpredigt«. Digitale Edition, https://orgelpredigt.ur.de/E020124 (Version 1.00 vom 31. Januar 2020). DOI: 10.5283/orgelpr.portal
Letzte Änderung dieses Dokuments am 16. Juli 2022.

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