Orgelpredigt

Lucas Osiander hatte als Erzieher Lb PersonLudwig von Württemberg (1554–1593) Ludwigs von Württemberg großen Einfluss auf die religiöse Bildung des jungen Herzogs und befasste sich aktiv mit der Reform der Kirchenmusik in Le Geographicumh Territorium: Württemberg (Herzogtum) Württemberg. 1586 gab er ein vierstimmiges Liederbuch heraus, in dem erstmals die Melodie vom Tenor in den Diskant verlegt wurde. Damit begründet er den Typus des Kantionalsatzes. Osiander interessierte sich auch für den Orgelbau und betätigte sich als Musikinstrumentemacher. Als Ratgeber zog man ihn in den Jahren 1571 bis 1576 im Vorfeld des Baus der Ld OrgelUlmer Münster, Sturm/Schott-Orgel 1578/1599 Orgel im Le Geographicumg Gebäude: Ulm, Münster Ulmer Münster heran.

• 5 Osiander, Lucas: Fünfftzig Geistliche Lieder und Psalmen. Mit vier Stimmen, auff Contrapuncts weise (für die Schulen und Kirchen im löblichen Fürstenthumb Würtenberg) also gesetzt, das ein gantze Christliche Gemein durchauß mit singen kan, Nürnberg: Katharina Gerlach, 1586

• 5 https://de.wikipedia.org/wiki/Lucas_Osiander_der_%C3%84ltere
• 5 Emsheimer, Ernst: Lucas Osiander als Orgelbauer, in: Musik und Kirche. Zeitschrift für Kirchenmusik 3 (1931), S. 180–187, 236–243
• 5 Dingel, Irene: Concordia controversa. Die öffentlichen Diskussionen um das lutherische Konkordienwerk am Ende des 16. Jahrhunderts (= Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte 63), Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus, 1996, passim
• 5 Golly-Becker, Dagmar: Die Stuttgarter Hofkapelle unter Herzog Ludwig III. (1554–1593) (= Quellen und Studien zur Musik in Baden-Württemberg 4), Stuttgart / Weimar: Metzler, 1999, S. 215, 255 und passim